Hula-Hoop: Gesunder Trendsport?
Einen Plastikreifen um die Hüften kreisen zu lassen und dabei gekonnt der Schwerkraft trotzen – das kann auch manchem verspannten Rücken gut tun.
Der bunte Plastikreifen war 1958 ein Riesen-Marketingerfolg: In nur vier Monaten verkaufte der Hersteller 25 Millionen Stück seiner Erfindung. Schnell schwappte der Trend nach Europa. Bald hatte so gut wie jede Familie einen solchen Hula-Hoop parat.
Wie es geht?
Das Reifenkreisen erfordert viel Rhythmus aus der Körpermitte. Die Verletzungsgefahr ist zwar äußerst gering. Aber wer Becken und Rumpf schon länger nicht mehr gefordert hat, sollte erst mal ohne Reifen beginnen, sie in Bewegung zu bringen, und dann aufgewärmt mit dem Hula-Hoop starten.
„Zunächst mit großen Rumpfbewegungen beginnen.“
Was es bringt?
HulaHoop macht nicht nur Spaß, sondern lässt ganz nebenbei auch Rückenschmerzen verschwinden. Das Schwingen des Beckens kann nämlich Spannungen im Rumpf lösen und die Muskeln im Bauch und unteren Rücken kräftigen. Eingerostete Hüften werden sozusagen geölt und wieder beweglicher. „Es ist ein toller Ausgleichssport für Büro-Sitzer. Und die leichtere und angenehmere Alternative zu spezieller Bauch-und-Rücken-Gymnastik“.
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